Von City-Vibes bis Meeresluft – unser Teamevent in Dublin
Mit 40 Minuten Delay ins Abenteuer
Treffen am Flughafen um 9:00 Uhr klingt nach Disziplin, fühlte sich aber mehr nach Klassenfahrt an: aufgeregte Gesichter, Kaffeebecher in der Hand, und die Frage „Hast du schon eingecheckt?“ in Dauerschleife. Der Flieger hatte 40 Minuten Verspätung geschenkt. Die Stimmung war trotzdem top, und als wir endlich abhoben, lag Vorfreude in der Luft (und ein bisschen Müdigkeit).
In Dublin angekommen, ging’s gleich zur ersten Mini-Challenge: Taxi-Koordination deluxe. In Grüppchen verteilt landeten wir im Hotel, das sich als perfekter Ausgangspunkt für die nächsten Tage herausstellte: modern, zentral, gemütlich und nah genug an den Pubs.
Dann wurde’s ernst: Fotoshooting! Klingt nach Model-Vibes, war aber eher „Topmodel trifft Verkehrserziehung“. Wir posierten mitten auf der Strasse, sprangen bei jedem Auto zur Seite – und zurück in Pose, sobald die Luft wieder rein war. Ergebnis: jede Menge Lacher und Fotos, die wir wahrscheinlich nie wieder so hinbekommen.
Abends stand endlich Essen auf dem Plan – mit typisch irischer Küche und natürlich einem Guinness zum Anstossen. Für einige war das erste Schluckerlebnis eher „ungewöhnlich“, aber für alle war’s der Startschuss ins Dublin-Feeling. Danach noch ein Abstecher in einen Pub: Live-Musik, freundliche Locals und die Erkenntnis, dass Stimmung in Dublin keine lange Aufwärmphase braucht.
Guinness Storehouse – Dublins Wahrzeichen erleben
Morgenmenschen stürzten sich schon früh aufs Hotelfrühstück, die Langschläfer rollten später aus dem Bett aber alle waren pünktlich fit für das grosse Ziel: das Guinness Storehouse.
Nach einem kurzen Spaziergang durch Dublin stand es vor uns: das riesige Backsteingebäude, halb Museum, halb Erlebniswelt für Bierfans.
Die Tour war ein Mix aus Geschichte, Nostalgie und Spielplatz für Erwachsene. Von den vier Zutaten über Arthur Guinness’ legendären 9.000-Jahres-Pachtvertrag bis hin zu den besten Werbespots der letzten 100 Jahre – das alles lies uns staunen. Ganz oben wartete die Krönung: die Gravity Bar mit 360°-Blick über Dublin. Selbst unter grauen Wolken ein echtes Wow-Erlebnis.
Kultur mit Gänsehaut: das EPIC Museum
Dublin hat mehr als Bierkultur zu bieten. Also ging’s weiter ins EPIC – The Irish Emigration Museum. Schon der Weg am Liffey entlang war eine kleine Verschnaufpause – und drinnen wartete eine Ausstellung, die uns richtig gepackt hat.
Irlands Geschichte wurde hier nicht nur erzählt, sondern erlebbar gemacht: von der Grossen Hungersnot im 19. Jahrhundert bis hin zum weltweiten Einfluss irischer Künstler, Sportler und Aktivisten. Vieles davon bewegend, manches überraschend und definitiv ein Highlight der Reise.
Am Abend folgte dann ein kulinarischer Kontrast: deftige Fleischgerichte in einem schicken Restaurant. Doch das Essen war fast Nebensache, denn es gab einen ganz besonderen Moment zu feiern. Mit grosser Freude überreichten wir Laura den Rücknahmebengel 2025 – unsere Trophäe für ihren grossartigen Einsatz beim Kunden. Die Überraschung gelang, die Stimmung war herzlich, stolz und voller Applaus.
Frische Brise in Howth
Am Sonntag zog es uns raus aus der Stadt: Eine halbstündige Taxifahrt später standen wir in Howth – einem kleinen, charmanten Dorf am Meer, das aussieht wie aus einem Irland-Reiseführer ausgeschnitten.
Dort trennten sich unsere Wege: Die einen liessen es gemütlich angehen – Kaffee trinken, Sonne tanken (okay, auch mal ein kleines Nickerchen in der Sonne). Die anderen schnürten ihre Schuhe und machten sich auf den Küstenwanderweg. Belohnt wurden sie mit einer Landschaft, die so postkartentauglich war, dass man eigentlich dauernd hätte stehen bleiben und Fotos machen müssen. Und als wäre das nicht schon spektakulär genug, tauchten tatsächlich Delfine im Wasser auf – echtes Gänsehaut-Highlight!
