SAP Cloud ALM – What’s New in Woche 38

SAP Cloud ALM wird mit Updates weiterentwickelt, die sich auf Praktikabilität und Benutzerfreundlichkeit konzentrieren. Die in Woche 38 bereitgestellten Erweiterungen bringen Verbesserungen in mehreren Bereichen: Services erhalten mehr Flexibilität bei der Behandlung von Problemen und Aktionen, RISE with SAP erweitert seine Systemansicht um neue, saubere Einblicke in die Kernintegration, Operations stärkt die Überwachung mit Funktionen wie ABAP Heartbeat und Job-Laufzeitdetails, Implementation fügt neue Werkzeuge für Risiken, Dokumente und Tests hinzu, während Administration die Transparenz mit Vertragsinformationen verbessert.

Diese Aktualisierungen machen es einfacher, die Komplexität zu bewältigen, die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und den reibungslosen Ablauf von Projekten und Abläufen sicherzustellen. In diesem Blog werfen wir einen genaueren Blick auf die Highlights der Updates der Woche 38.

Services – Probleme und Massnahmen Management

Der Bereich Dienste wurde weiter verbessert, um die Verwaltung von Vorgängen und Maßnahmen effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Eine kleine, aber nützliche Änderung: Die Schaltfläche «Suchen» auf der Übersichtsseite für Probleme und Massnahmen ist jetzt mit «Go» beschriftet. Auch wenn dies nur eine kleine Änderung ist, so wird die App doch stärker an die Standard-UI-Konventionen von SAP angeglichen, wodurch die Benutzeroberfläche intuitiver wird.

Filterprobleme ohne Serviceobjekt

Eine neue Filteroption auf der Übersichtsseite für Vorgänge und Maßnahmen ermöglicht es Benutzern, Vorgänge mit zugewiesenen Serviceobjekten von solchen ohne zu trennen. Diese Verbesserung ist besonders wertvoll in großen Projekten, in denen die Zuweisung von Serviceobjekten verwendet wird, um Probleme zu kategorisieren und mit technischen oder funktionalen Bereichen zu verbinden.

Durch das Filtern von Problemen ohne Serviceobjekte können Projektmanager und Berater schnell Lücken in der Klassifizierung erkennen und sicherstellen, dass alle Probleme mit dem richtigen Kontext dokumentiert werden. Dies verbessert nicht nur die Genauigkeit der Berichte, sondern trägt auch dazu bei, die Verantwortlichkeiten und die Zuständigkeiten zu straffen. Wenn alle Probleme korrekt zugeordnet sind, können die Teams Trends effektiver analysieren und das Risiko verringern, dass ungelöste Aufgaben durch die Maschen fallen.

TL;DR:

Filtern Sie Ausgaben mit oder ohne Serviceobjekt, um fehlende Zuordnungen zu erkennen und die Vollständigkeit zu wahren.

Schnelle Statusaktualisierung im Anzeigemodus

Zur Aktualisierung des Status von empfohlenen Aktionen muss nicht mehr in den Bearbeitungsmodus gewechselt werden. Stattdessen können Teams jetzt den Status direkt anpassen, während sie die Aktion im Anzeigemodus betrachten.

Durch diese Verbesserung werden unnötige Klicks vermieden und Statusaktualisierungen beschleunigt, insbesondere bei Projektbesprechungen oder Statusprüfungen, bei denen viele Maßnahmen in kurzer Folge besprochen werden. Für Berater und Projektmanager bedeutet dies, dass sie sich mehr auf die Diskussion selbst als auf die Navigation im Tool konzentrieren können. Die Möglichkeit, schnelle Aktualisierungen in Echtzeit vorzunehmen, trägt dazu bei, dass SAP Cloud ALM immer den neuesten Fortschritt widerspiegelt, ohne dass es zu Verzögerungen bei den Folgearbeiten kommt.

TL;DR:

Aktualisieren Sie den Status der empfohlenen Maßnahmen direkt im Anzeigemodus, um die Überprüfung zu beschleunigen.

Automatischer Abschluss der empfohlenen Massnahmen

Eine neue Automatisierung macht die Bearbeitung von Problemen effizienter: Wenn ein Problem als erledigt markiert wird, werden alle damit verbundenen empfohlenen Aktionen automatisch geschlossen.

Zuvor mussten die Benutzer jede zugehörige Aktion manuell überprüfen und abschließen, ein Prozess, der oft zu übersehenen Objekten und inkonsistenten Aufzeichnungen führte. Mit dieser Verbesserung profitieren Teams von einem konsistenten Arbeitsablauf, bei dem abgeschlossene Vorgänge automatisch zu einem Abschluss aller zugehörigen Aktionen führen. Dies reduziert den Verwaltungsaufwand, verhindert das Verweilen offener Punkte, die nicht mehr bearbeitet werden müssen, und stellt sicher, dass Dashboards und Berichte stets ein wahrheitsgetreues Bild des Projektfortschritts vermitteln.

Für Berater und Projektmanager bedeutet dies weniger manuelle Bereinigungen und mehr Vertrauen, dass abgeschlossene Probleme innerhalb von SAP Cloud ALM vollständig gelöst werden.

TL;DR:

Empfohlene Aktionen werden nun automatisch geschlossen, wenn das übergeordnete Problem als erledigt markiert wird. Dadurch wird die Konsistenz verbessert und manuelle Arbeit reduziert.

RISE with SAP – Systemansicht

RISE mit SAP erweitert seine Dashboards, um den Kunden einen besseren Einblick in die Einhaltung des Clean Core-Konzepts zu geben. Mit dem jüngsten Update enthält die Systemansicht nun integrationsbezogene KPIs, die den Teams helfen, die Einhaltung von Schnittstellen zu bewerten und sich enger an das Clean-Core-Level-Konzept von SAP zu halten.

Kartendetails in der Systemansicht neu beschriftet

Das Dashboard der Systemansicht wurde aktualisiert, um die Konsistenz mit dem neuen Clean Core Level Concept von SAP zu verbessern. Auf der ABAP-Cloud-Karte sind Details, die zuvor mit «Tier 1»-Terminologie gekennzeichnet waren, nun an die neue Namenskonvention angepasst:

  • Kundenobjekte der Stufe 1 werden zu Objekten der Stufe A umbenannt.
  • Potenzielle Objekte der Stufe 1 werden zu potenziellen Objekten der Stufe A umbenannt.

Diese Änderung wirkt sich nicht auf die zugrunde liegenden Daten aus, sondern stellt sicher, dass das Dashboard die neueste SAP-Terminologie widerspiegelt, was es den Anwendern erleichtert, ihre sauberen Kernpraktiken mit dem von SAP eingeführten neuen Level A/B/C-Modell in Einklang zu bringen.

Durch die einheitliche Benennung des Dashboards können Projektteams und Administratoren die Ergebnisse besser interpretieren und kommunizieren, ohne dass es zu Verwirrungen durch veraltete Bezeichnungen kommt..

TL;DR:

Die Systemansicht wurde an das neue Clean Core Level Concept angepasst: «Tier 1»-Objekte werden jetzt als Level-A-Objekte bezeichnet, was für mehr Klarheit und Konsistenz sorgt.

Operations – Health Monitoring, Job & Automation Monitoring, Real User Monitoring

Die neuesten Updates im Bereich Operations von SAP Cloud ALM führen neue Überwachungs- und Funktionsmerkmale ein, die die Transparenz verbessern, einen schnelleren Kontext bieten und den Teams helfen, effizienter auf Probleme in Systemen, Jobs und Endbenutzeraktivitäten zu reagieren.

Health Monitoring: ABAP Heartbeat Monitoring

ABAP-Systeme und -Instanzen senden jetzt jede Minute eine Heartbeat-Metrik, um ihre Verfügbarkeit anzuzeigen. Dadurch können Teams potenzielle Ausfallzeiten oder Unterbrechungen bei der Übertragung von Metriken schneller erkennen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine negative Heartbeat-Antwort keine endgültige Bestätigung für die Nichtverfügbarkeit darstellt, sondern als frühzeitiges Signal zur Untersuchung möglicher Ausfälle oder Unterbrechungen betrachtet werden sollte.

TL;DR:

ABAP-Systeme liefern jetzt minutengenaue Heartbeat-Signale, die den Teams einen Frühwarnmechanismus für potenzielle Ausfälle bieten.

Erweiterte Job Monitoring Benachrichtigungen

Auftragsbezogene Alarm-E-Mails bieten jetzt mehr Kontext und schnellere Navigationsoptionen. Neben der Startzeit enthalten die Benachrichtigungen jetzt auch die Endzeit und die Laufzeit. So können Betriebsteams die Auftragsleistung direkt aus der E-Mail heraus bewerten, ohne sich bei SAP Cloud ALM anmelden zu müssen.

Darüber hinaus können die Empfänger jetzt direkt zu einem bestimmten Joblauf navigieren, indem sie die Lauf-ID in der Benachrichtigung auswählen. Dies verkürzt die Untersuchungszeit, unterstützt eine schnellere Übergabe und stellt sicher, dass auch Beteiligte ohne vollständigen ALM-Zugang auftragsbezogene Warnmeldungen effektiver verfolgen und bearbeiten können.

TL;DR:

Auftragswarnungs-E-Mails zeigen jetzt die Endzeit und die Laufzeit an und enthalten direkte Links zu den Auftragsläufen, so dass die Teams einen schnelleren Einblick und schnelleren Zugang zu Untersuchungen erhalten.

Neue Ausnahmeseite im Real User Monitoring

Die App Real User Monitoring wurde um eine neue Ausnahmeseite ergänzt. Sie zeigt benutzerrelevante Ausnahmen für die ausgewählte Anwendung und den ausgewählten Bereich an und bietet die Möglichkeit, detaillierte Beschreibungen und Kontextinformationen aufzuschlüsseln.

Derzeit umfasst die Seite:

  • ABAP Dumps
  • ABAP Webdienstausnahmen
  • ABAP Gateway-Fehler

Auf diese Weise können Ausnahmen, die sich auf Endbenutzer auswirken, zentral verfolgt und analysiert werden, so dass die Teams Probleme schneller lösen und die Benutzerfreundlichkeit verbessern können.

TL;DR:

Real User Monitoring enthält jetzt eine Ausnahmeseite für ABAP-Dumps, Web-Service-Fehler und Gateway-Fehler, damit Teams Probleme, die sich auf die Benutzer auswirken, schneller lösen können.

Implementation – Testvorbereitung, Risiken, Prozesse

Die neuesten Updates im Bereich Implementierung machen die Projektabwicklung strukturierter und effizienter. Zu den neuen Funktionen gehören harmonisierte Relationszuweisungen in Testfällen, eine brandneue Risiko-App für ein strukturiertes Risikomanagement, die Möglichkeit, Dokumente aus Vorlagen zu erstellen, und eine verbesserte Zusammenarbeit durch die Anzeige aktueller Kommentare direkt in den Detailansichten. Zusammengenommen erhöhen diese Erweiterungen die Transparenz, Konsistenz und Teamarbeit in Projekten.

Harmonisierte Zuweisung von Beziehungen in der Testvorbereitung

Die Testvorbereitungs-App wurde mit einem neuen, harmonisierten Ansatz für die Zuweisung von Beziehungen gestrafft. Zuvor wurden Anforderungen und User Stories auf separaten Registerkarten behandelt, was zu einer fragmentierten Erfahrung bei der Verknüpfung von Testfällen mit anderen Projektobjekten führte. Mit diesem Update sind beide nun in einer einzigen Registerkarte «Beziehungen» integriert, so dass Teams einen zentralen Ort für die Zuweisung und Verwaltung aller zugehörigen Objekte haben.

Neben der Vereinfachung führt das Update auch direkte Navigationslinks für alle zugewiesenen Beziehungen ein (mit Ausnahme von Knoten in der Prozesshierarchie). Dies erleichtert den Wechsel zwischen Testfällen und den zugehörigen Anforderungen, User Stories oder anderen Objekten und sorgt für reibungslosere Arbeitsabläufe und schnelleren Zugriff auf relevante Details.

Diese Erweiterung spart Zeit, verringert die Verwirrung und verbessert die Rückverfolgbarkeit über alle Testaktivitäten hinweg, indem die Bearbeitung von Beziehungen in einer intuitiven Ansicht zusammengefasst wird.

TL;DR:

Alle Beziehungszuweisungen für Testfälle werden jetzt in einer zentralen Registerkarte verwaltet, mit direkten Links zu verwandten Objekten für eine schnellere Navigation und verbesserte Nachvollziehbarkeit.

Neue App «Risiken» veröffentlicht

Die neue App «Risiken» in SAP Cloud ALM bietet Projektteams eine strukturierte Möglichkeit, Risiken zu identifizieren und zu steuern, die sich negativ auf den Umfang, den Zeitplan, die Qualität oder das Budget auswirken könnten. Durch die direkte Einbettung des Risikomanagements in die Projektumgebung erhalten die Teams Transparenz und Kontrolle über potenzielle Herausforderungen, bevor sie eskalieren.

In der App können Risiken ganz einfach erstellt, bearbeitet, gesucht und gelöscht werden. Teams können ausserdem Status, Kategorien, Eigentümer, Verantwortliche und Strategien zur Risikominderung zuweisen, um Verantwortlichkeit und Struktur zu gewährleisten. Jedes Risiko kann anhand von Auswirkung, Wahrscheinlichkeit, Priorität und Abhilfemassnahmen bewertet werden, wodurch ein klarer Rahmen für die Bewertung geschaffen wird.

Zusätzliche Funktionen wie die Kennzeichnung von Risiken zur leichteren Gruppierung und die Erstellung von Vorlagen aus vorhandenen Risiken erleichtern die Wiederverwendung und Anpassung bewährter Muster für verschiedene Projekte. Zusammen tragen diese Funktionen dazu bei, die Risikosteuerung zu optimieren und die Entscheidungsfindung zu verbessern.

TL;DR:

Mit der App «Risiken» können Teams Risiken erstellen, kategorisieren und bewerten, Verantwortlichkeiten zuweisen und Strategien zur Risikominderung anwenden, um Projekte auf Kurs zu halten und Unsicherheiten zu verringern.

Dokumente aus Vorlagen in Prozessen erstellen

Die Erstellung von Projektdokumentation ist jetzt einfacher und konsistenter. In der App «Prozesse» können Benutzer bei der Arbeit im Lösungsprozess-Viewer jetzt neue Dokumente auf der Grundlage vordefinierter Vorlagen erstellen, anstatt bei Null anzufangen.

Diese Verbesserung trägt dazu bei, eine einheitliche Formatierung und Governance für die gesamte Projektdokumentation zu gewährleisten, das Risiko von Inkonsistenzen zu verringern und Zeit für sich wiederholende Einrichtungsaufgaben zu sparen. Bei der Auswahl von «Dokument erstellen» werden die Benutzer wie bisher zur App «Dokumente» weitergeleitet, haben aber jetzt die Möglichkeit,:

  • Wählen Sie das Vorlagensymbol, um die verfügbaren Dokumentvorlagen zu durchsuchen und zu verwenden, oder
  • Wählen Sie Weiter, um ein völlig neues Dokument zu erstellen.

Sobald das Dokument erstellt ist, führt das System die Benutzer automatisch zur App «Prozesse» zurück, wodurch der Arbeitsablauf gestrafft wird.

TL;DR:

Neue Dokumente in der App «Prozesse» können nun auf der Grundlage von Vorlagen erstellt werden, wodurch Konsistenz und Zeitersparnis bei gleichzeitiger Wahrung der Governance-Standards gewährleistet sind.

Die letzten fünf Kommentare in der Detailansicht anzeigen

Die Zusammenarbeit rund um Aufgaben und Projektelemente wird durch eine neue Verbesserung der Sichtbarkeit von Kommentaren in mehreren Anwendungen vereinfacht. In den Apps «Aufgaben», «Quality Gates», «Anforderungen», «Mängel» und «Risiken» werden die letzten fünf Kommentare zu einem Element jetzt direkt in der Detailansicht angezeigt.

Diese Änderung macht es den Projektmitgliedern viel einfacher, sich über die neuesten Diskussionen zu informieren, ohne sich durch lange Kommentarverläufe zu klicken. Wenn zusätzlicher Kontext benötigt wird, können die Nutzer einfach die Option «Alle anzeigen» wählen, um den gesamten Kommentar-Thread anzuzeigen.

Die Funktion ermöglicht eine schnellere Abstimmung bei Projektbesprechungen, verringert die Gefahr, dass wichtige Aktualisierungen übersehen werden, und stellt sicher, dass alle Teammitglieder schnell auf aktuelle Beiträge zugreifen können.

TL;DR:

Sehen Sie die letzten fünf Kommentare in der Detailansicht eines Objekts in mehreren Anwendungen, mit der Option, den gesamten Kommentarverlauf bei Bedarf zu erweitern und anzuzeigen.


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Carolina Aksel

Carolina ist als Junior ALM Technology Expert tätig und verfügt über Kenntnisse in diversen Cloud ALM Funktionen. Sie hat sich mehrheitlich auf den Bereich Cloud ALM Operation spezialisiert und sich darin speziell in die Fokusthemen Health Monitoring und Synthetic User Monitoring eingearbeitet.

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